Wie viele haben ein Depot bei der deutschen Bank oder allg. bei einer großen Bank. Die meisten Menschen unter 35, die sich damit befassen, wählen meistens einen anderen Broker, weil man günstig die Aktien kaufen und verkaufen will. Zur Auswahl gibt es ja sowohl national als auch international mehr als genug. Hängt nur davon ab wieviel Arbeit sich der Depothalter antun will (selber die Steuern abführen oder nicht). D.h. dadurch verdient man wesentlich weniger Geld als früher.
Ebenfalls bei den Kreditvergaben ? Früher hat man da wesentlich besser verdient. Heutzutage gibt es Unternehmen die Mikrokredite anbieten für Leute (je nach Bonität der Person richten sich die Konditionen), die Banken selber stehen in direkter Konkurrenz und die Zeiten des Sparbuches haben sich auch verändert. Die amerikanischen und kanadischen Banken haben wesentlich früher reagiert (vermutlich auch weil das mind set der Bevölkerung dort ein anderes ist, was Kapitalanlagen betrifft). Diese Banken machen Gewinne in Milliardenhöhe, Strafzahlungen kommen sehr selten vor.
Deutsche Bank hat zu langsam reagiert und falsch gehandelt. Das Management ist eine Katastrophe. Strafzahlungen verschlechtern die Position laufend. Das Kerngeschäft bringt zu wenig ein.
Interessant ist das Blackrock seine Position erhöht hat. Dazu muss man sagen, dass sie einerseits ihren Schnitt verringern mussten. Auch muss man erwähnen das Blackrock bei anderen Unternehmen oftmals falsch gelegen ist.
Wie wir alle wissen, kann eine positive Meldung kurzfristig bei diesen Kursen schon eine Kursexplosion auslösen, Frage die sich stellt ist immer wie langfristig dies der Fall ist. Die Grundprobleme von DB werden sich weder in den nächsten Wochen noch Monaten verbessern.
Ist halt ein Münzwurf. Entweder man sagt ok DB ist halt die deutsche Bank und wird nicht untergehen oder verstaatlicht. Dann geht man All in und hofft auf die 50% Chance. Oder das Gegenteil ist der Fall.
Für mich einen Opti Zock wert, aber mit viel Kapital reingehen ist mir zu riskant.
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