Der Tugendterror des rechten Mainstreams - der nach antiautoritärer Enthemmung dürstende Kleinbürger projiziert seinen Drang, gute Sitten zu verletzen und Tabus zu reissen auf seine potentiellen Opfer - erreicht religiöse und wie man sieht mörderische Qualität:
...in der New York Times ist ein Porträt des kanadischen Psychologen Jordan Peterson erschienen. Peterson ist mit der These, dass Männerherrschaft eine Art Naturrecht sei, zu Ruhm und Geld gekommen: Wenn Männer nicht kompetenter wären als Frauen, hätte es das Patriarchat nie gegeben. Dass die Dinge sind, wie sie sind, beweist, dass sie so bleiben müssen ? eine Art intellektueller Totenstarre. Die Verehrung, die Peterson von Männern entgegengebracht wird, trägt religiöse Züge. Befragt nach dem von den Frauen enttäuschten Männerrechtler Alek Minassian, der im April in Toronto zum Massenmörder wurde, sagt Peterson der New York Times, die Lösung des Problems sei Zwangsmonogamie. Minassian sei nur deshalb Amok gelaufen, weil die Frauen sich ihm verweigert hätten... https://www.zeit.de/kultur/kunst/2018-05/...ness-kunst-religioesitaet
----------- the old world is dying, and the new world struggles to be born; now is the time of monsters
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