Ey Leute,
es ist ja schon der Hammer, wie wir Landsleute mit dem Gehypten Problem umgehen.
Ursächlich ist ja wohl eindeutig der Bau von solchen Fahrzeugen, die so schwer sind, dass sie einen TDiesel zum beschleunigen benötigen. Das hat dazu geführt, dass mehr Dieselfahrzeuge unterwegs sind. Und viele der Angeberkisten fahren in der Stadt, wo sie auch noch doppelt so viel Platz weg nehmen wie nötig. (Sorry: Das ist das Problem!)
Dass Leute Ihre Diesel fast panisch abstoßen, ist meiner Meinung nach nicht auf die schlechte Politik zurückzuführen. Ich würde fast behaupten wollen, die profitieren von diesem Trend, da zum einen die Abgase von alleine runter gehen, zum anderen freut sich aber die Autoindustrie, werden doch neue Wagen verkauft. Da sind die Leute schon selbst dran beteilig, derartig überzureagieren.
Ich sehe das eher rational: Der Diesel ist dem Benziner haushoch überlegen, wenn es um Energieeffizient geht. Und da wir ja Klimaziele erreichen wollen und das Auto da nicht gaaaaanz unbeteiligt ist, wird es niemals funktionieren, wenn alle Autos aus Benzinern bestehen, die 30% mehr CO2 ausstoßen.
Ist doch klar was kommt: Die Diesel bekommen NO-Kats. Die neuen auf jeden Fall (muss ja auch jemand bauen) und die alten vermutlich zuück bis zum 5er oder sogar noch weiter. Wäre ja schon sehr komisch, wenn es da keine Förderung dazu gäbe. Schließlich würde ein interessierter ja freiwillig seine Norm damit erhöhen.
Hab ich nur mal zu der allgemeinen Diesel-Skepsis loswerden wollen. Dazu noch: Greenpeace hat vor über 10 Jahre ein Projekt begleitet: LOREMO (LowReductionMobile): Es handelt sich um ein Dieselfahrzeug, dass verdammt wenig Sprit verbraucht.
Lohnt für interessierte zu recherchieren. Nur als Gedankenanstoß: Würde jeder ein Fahrzeug fahren, dass nich tmehr als 2,5 L Diesel verbraucht, mit sauberem Ausstoß... Hätten wir da nicht viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen? Ja klar: Mit 2 t SUV wird das vermtlich nicht zu machen sein
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