Anschlag auf Muslime in London

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neuester Beitrag: 20.06.17 19:16
eröffnet am: 19.06.17 08:17 von: SzeneAltern. Anzahl Beiträge: 38
neuester Beitrag: 20.06.17 19:16 von: Stuff_Wild Leser gesamt: 4699
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19.06.17 09:13

17924 Postings, 6065 Tage BRAD P007Ariva trägt Halbmast....

Die Leute denken eh was sie wollen....  Es gibt nur sehr wenige Menschen , die sich glaubhaft für Frieden einsetzen  

19.06.17 11:24
6

19074 Postings, 4937 Tage fliege77ich glaube wir sind am Beginn

einer neuen Auseinandersetzung zwischen Muslimen und Personen aus dem christlichen Abendland. Das ist das, was Historiker und Relegionsforscher hingewiesen haben, das soetwas wiederkommen könnte.

Man muss nur oft genug Anschläge durchführen. irgendwann steht einer auf, weil er sich von der Politik hinsichtlich Sicherheit im Stich gelassen fühlt und nimmt die Justiz in seine Hand. Das ist das was wir aktuell in London sehen.

Dazu Bedarf es aber warscheinlich einer Person die Psysisch so instabil ist, das sie wie eine Puppe missbraucht wird oder aber durch ständiges ins Ohr flüstern, man müsse was unternehmen, aktiv wird. Gibt ja schon Bürgerwehren, die durch die Gegend ziehen. Der Schritt zu einer Rachetat angesichts einer "Selbsthilfegruppe" wird dadurch nur gesteigert. Zeigt es doch, das der Bürger selbst aktiv wird, weil er der Politik nix mehr zutraut.

Dass das Nachahmer nachsich zieht, sollte man an dieser Stelle in Betracht ziehen. Es wird warscheinlich so kommen. Demonstrationen gegen Terror sehen diese Nachahmer als gescheitert an. Und schon gehen Bürger gegen Bürger eines anderen Glaubens mit Waffen oder Autos entgegen.

Dadurch wird Europa in den Strudel der relegiösen Auseinandersetzungen, die in der arabischen Welt begonnen haben mit hineringezogen. Das ist ja auch die Strategie Global agierender Strategen oder eines islamischen Staates der seinen Krieger zurück nach Europa schickt, oder aber seine Kämpfer per Internet mobilisiert.
Und so beginnen neue Relegionskriege mitten in Europa, zunächst nur solche Aktionen wie in London die aber sich ausbreiten werden.

Stoppen kann das nur die Politik, aber da habe ich wenig Hoffnung. Es gibt genug Europäer die bereit sind mit Waffen gegen die neue Bedrohung vorzugehen.
Dazu kommen solche Typen wie auf Börsenplattformen, die durch ständiges Dauerposten, den Bürger durch die Blume dazu animieren. Beide Gruppen - Isamischer Staat und Stammtisch User im Internet, sind gefährliche Scharfmacher.  

19.06.17 15:28
3

110067 Postings, 8809 Tage Katjuschafliege77, das haben wir ja seit zwie Jahren auch

in Deutschland längst.

Die vielen Anschläge auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime der letzten zwei Jahre sind in der überwiegenden Mehrzahl von Leuten ausgeführt worden, die sich selbst garnicht als rechts betrachten, sondern als sogenannte "Wutbürger" gelten. In Begründungen vor Gerichten (wenn sie geschnappt wurden) für ihre Taten kam auch immer eine Art Ohnmacht vor kriminellen Ausländern und vor allem mordenden Muslimen zum Ausdruck, weshalb sie dann meinten ihre Kultur beschützen zu müssen.

Das schaukelt sich dann in den Extremen auf. Ich denke auch, es wird sowohl unter enttäuschten Muslimen, die sich hier nicht willkommen fühlen, immer mehr Leute geben, die gewalttätig werden, insbesondere wenn es zusätzlich noch Anschläge auf sie gibt. Und auf der anderen Seite wird es immer mehr Leute geben, die aus dem rechtspopulistischen Spektrum immer radikaler werden, und eine natürlich deutlich kleinerer Anteil davon wird sogar in den Untergrund gehen und gezielte Anschläge auf Muslime verüben. Und wie du schon sagst, die Legitiamtion für ihre Taten ziehen sie beidseitig aus der Zustimmung, die sie teilweise aus der Mitte der Gesellschaft erhalten, egal ob im Netz oder am Stammtisch oder Familie.
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19.06.17 15:32

17924 Postings, 6065 Tage BRAD P007Und die Kluft wächst, bzw. zeigt sich :

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/koeln-anti-terrorismus-demo-war-ein-flop-zeit-der-onkel-tom-tuerken-vorbei-a-1152870.html

Köln: Anti-Terrorismus-Demo war ein Flop - Zeit der Onkel-Tom-Türken vorbei - SPIEGEL ONLINE
Früher hieß es: Ali, mach mal Klo sauber. Heute heißt es: Ali, geh mal demonstrieren. Die Deutschen wollen immer noch, dass ihre Gastarbeiter gehorchen. Aber die Zeit der Onkel-Tom-Türken ist vorbei.
 

19.06.17 15:43
4

25196 Postings, 8585 Tage modVerrückte

wird es - leider, leider - immer wieder geben, jedoch
auf der anderen Seite gibt es seit langem
viele, viele verrückte Religionsfanatiker.
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Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit !

19.06.17 15:48
4

23896 Postings, 8198 Tage lehna#5 Nana Brad....

40.000 Türken bei der pro Erdogan Demo aber nur 2000 laufen gegen Terror mit.
Da braucht man nix zu beschönigen.
Bin überzeugt, dass erst die 2. Generation wie in Frankreich/ GB auch hier mehr Terroristen hervorbringen wird.
Die dann aus irgendeinem Frust Ungläubige abmurksen werden...
 

19.06.17 15:56

17924 Postings, 6065 Tage BRAD P007#7 lehna: Das mit der Erdogan-Demo hat mich auch

gewundert und ich sprach danach einige Türken...

Der Gründe waren meist nisht rational, sondern basierten genau auf der schlechten Stimmung hier in Deutschland gegen Muslime allgemein, die sie in die Arme von Erdogan treibt...   Der sagt ihnen dass sie Wer sind und gibt ihnen den Stolz der den Türken so wichtig zu sein scheint.
Ähnliches behandelt auch mein Artikel in #5 in der Stimmung---

Ich habe dir das jetzt geschrieben in der Annahme, dass das ein Dialog werden soll  

19.06.17 16:00
5

25196 Postings, 8585 Tage modDie sog. Flüchtlinge

der letzten Jahre bestehen bekanntlich zum grössten Teil aus Gelegenheitsarbeitern usw.,
nicht aus Ärzten und Ings.
Sie haben hier grosse Erwartungen und wurden gepampert.
Der Frust über die nicht erfüllten Vorstellungen lässt nicht lange auf sich warten.
Sie bilden damit als Sozialhilfeempfänger ein  Potential für gesellschaftliche Ungereimheiten.
.... abwarten, wir werden es erleben.
... leider!

Sie sind wertvoller als Gold.
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Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit !

19.06.17 16:06
3

23896 Postings, 8198 Tage lehna#8 Nun mal nicht alles entschuldigen...

und wir sind die Bösen, welche Ali in die Arme von Erdogan treiben.
So angenehm wie hier im Land kann wohl kaum ein Muslim weltweit leben. Selbst zuhause weht da für Muslime ein rauherer Wind, wenn er nicht total linientreu ist.
Jeder der Wut auf den bösen ungerechten Westen hat, kann ausreisen.
Aber natürlich wird sich dann doch lieber hier festgekrallt, da nirgends so hohe Sozialleistungen fliesen...
 

19.06.17 16:07
4

15025 Postings, 5677 Tage Karlchen_VWar doch albern anzunehmen, dass hier

massenhaft Muslime gegen islamischen Terror auf die Straße gehen würden.

Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion ist für viele Leute der Angelpunkt ihrer persönlichen Identifikation. Und je rückständiger die Leute sind (auch wegen der Religion), desto stärker wirkt dieser Angelpunkt. Zugleich ist die Religion damit auch immer eine Abgrenzung gegenüber diejenigen, die eine andere oder überhaupt keine Religion haben. Das gilt gerade dann, wenn man in einer Gesellschaft die Minderheit darstellt - da kommt dann eine Wagenburgmentalität zum Zuge.

Da wird man doch nicht bei einer Demonstration teilnehmen und dabei zugleich signalisieren, das die eigene Religion auch nur partiell zur Debatte stehen könne - obwohl man sehr wohl den Terror ablehnt. Vor allem wird man nicht an Demonstrationen teilnehmen, die deshalb stattfinden sollen, weil es andere Gruppen (die Ungläubigen etc.) so wollen.

Die Lektüre der Klassiker der Religionsoziologie - etwa Durkheim - hätte weitergeholfen.  

19.06.17 16:12
2

25196 Postings, 8585 Tage modSo ist das, Karlchen

Als gemässigter Katholik solidarisiert man sich automatisch und
emotionsgesteuert -  stillheimlich auch - mit radikalen Vertretern seines Glaubens.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Zu besichtigen bei Ariva.
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19.06.17 16:13
4

2211 Postings, 4120 Tage tzadoz77Demo

Die Demo "Für den Frieden" war absolut kontraproduktiv. Es leben ein paar Millionen Muslime in Deutschland. Und gerade einmal ein paar Tausend sind dann dabei. Das spielt den Rechten dermaßen in die Hände. Wenn man damit die Spaltung, den Rassismus fördern wollte, dann Glückwunsch, dürfte geklappt haben.

Zu England. Wenn es "Rache" gegen Muslime war und kein Autounfall, dann war die Tat genauso Scheiße wie die der Terroristen. Früher oder später musste man aber so etwas erwarten. Denn nicht nur unter den Muslimen gibt es hirnlose fanatische Spinner.  

19.06.17 16:23

19074 Postings, 4937 Tage fliege77wichtig ist

das überhaupt welche auf die Straße gehen. Es ist ein Symbol das andere Muslime auffordern kann, sich auch zu erheben und gegen islamische Gewalt Stellung zu nehmen.
Da passiert was gutes und ihr seid trotzdem immer noch empört.

Nichtmal das wird von euch honoriert. Klar ist das auch in meinen Augen wenig, aber Irgendjemand muss ja mal anfangen.

Und die Presse macht da mit, weil sie enttäuscht ist das keine zehntausende mitgemacht haben, obwohl vom Veranstalter angekündigt.
 

19.06.17 16:34

2211 Postings, 4120 Tage tzadoz77@fliege77

Andersherum wäre ich aber genauso enttäuscht und empört. Wenn es z.B. eine Demo nach mehreren Anschägen gegenüber Muslime geben würde und nur 2.000 Leute auf die Straße gehen.  

19.06.17 16:52
1

19074 Postings, 4937 Tage fliege77#15, das sehen einige hier anders

die würden gar nicht erst die Demo von friedlichen Bürgern kritisieren, wenn diese nach Anschlägen auf Flüchtlinge/Muslime die von Rechten etc. verübt wurden auf die Straße gehen und  es nur ein paar hundert waren.

Vielmehr würden sie diese als Gutmenschen verunglimpfen und die rechten Straftaten totschweigen.  

19.06.17 17:01
1

110067 Postings, 8809 Tage Katjuschatzadoz77, ist aber stetige Realität

Wir haben in diverse Orten Deutschlands in den letzten Jahren Attacken auf Flüchtlinge gehabt, explizit auf Muslime, weil die ja angeblich das Unheil schlchthin sind.
Ich kann mich abgesehen von kleineren Demos der linksradikalen Szene und ein paar "Farbe bekennen" Demos größerer Bündnisse am Rande von Neonazi-Aufmärschen nicht erinnern, dass die Zivilgesellschaft nach Anschlägen mit tausenden Leuten demonstriert hat.
Und wie fliege77 schon richtig schreibt, mussten sich die wenigen Demonstranten dann noch anhören, sie wären Gutmenschen einer linksversifften (im negativen Sinne) Willkommenskultur.

Und wo wird denn heutzutage beispielsweise noch gegen die Kriege im Mittleren Osten auf die Straße gegangen? Oder gegen diverse andere Fluchtursachen? Das ist ja heutzutage als ewig gestriges Gutmenschentum verpönt. In größeren Zusammenhängen denkt niemand mehr, sondern man sucht stattdessen den einfachen Feind, sei es der Jude im Finanzkapital der US-Ostküste, der Muslime, der angeblich sich nicht stark genug gegen Terror äußert, oder pauschal alle Systempolitiker.  
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19.06.17 17:10
1

59475 Postings, 3623 Tage Lucky79#17 das ist wieder sehr einseitig...

es gab und gibt auch sehr viele Attacken von vermeintlichen Flüchtlingen
auf bereits hier lebende Menschen... siehe "Einzelfallmap".

Gewalt ist, in welche Richtung auch immer zu verabscheuen...


 

19.06.17 17:11

59475 Postings, 3623 Tage Lucky79Nebenbei gesagt, man hat in Paris wieder

einen Alarm... Anschlag auf ein Polizeiauto, Gottseidank wurde kein Mensch verletzt,
nur der Attentäter scheint größere Blessuren davongetragen zu haben.  

19.06.17 17:19

1795 Postings, 2838 Tage SackfalterSo friedlich wie in den Zeiten

von Kohl und Schröder wird's in Deutschland nie mehr.
Diese Klasse von Politikern war eben doch besser und weitsichtiger als viele es seinerzeit wahr haben wollten. Auch das "Ungetüm EU" wäre unter diesen Kanzlern nicht so ausgeufert wie mit Merkel, von der Massemmigration ganz zu schweigen.  

19.06.17 17:23

19074 Postings, 4937 Tage fliege77ist das ein blöder vergleich

Damals gab auch noch keine Konflikte wie gerade derzeit im Nahen Osten. Das hat ja erst 2010/2011 begonnen.  

19.06.17 17:27

2211 Postings, 3014 Tage Stuff_WildNa na Sackfalter ....

19.06.17 17:33

59475 Postings, 3623 Tage Lucky79#21 wer hats angefangen...?

#20 ist Blödsinn...
Kohl gab für die Wiedervereinigung Deutschlands, auf
Forderung der Franzosen, die Deutsche Mark zu Gunsten des Euros auf.
Die Franzosen wollten der Wiedervereinigung nur zustimmen, wenn die
Deutschen ihre Mark aufgeben und einer europäischen Einheitswährung zustimmen....

und jetzt, haben wir den Salat....

Kohl war glühender Europäer, er sah in Europa die Chance auf Frieden
auf unserem Kontinent. Zudem war er Politiker von Format...
Schröder war weniger Europäer als Egoist. Seine Prämisse war,
Leben und leben lassen... zudem forcierte er gute Beziehungen zu Russland...
aus bekannten Gründen... ;) Ach ja, die Zigarre.... die mochte er auch....
Kohl rauchte Pfeife, und Merkel... ?
die zeigt uns die Raute....



 

19.06.17 17:53
1

1795 Postings, 2838 Tage SackfalterKohl und Schröder

waren doch wohl ungleich weitsichtigere und auch verantwortungsbewusstere Politiker als diese Raute des Schreckens ...  

19.06.17 17:59
3

110067 Postings, 8809 Tage Katjuschaschon interessant wie schnell ein Thread über

einen Anschlag auf Muslime in diesem Forum in eine ganz andere Richtung dreht, sobald die Boardrechten das Zepter übernehmen.

Da wären wir bei einem Anschlag durch Islamisten schon bei 1000 Postings.
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