Amnesty International

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neuester Beitrag: 28.01.16 21:06
eröffnet am: 10.10.14 17:12 von: alice.im.börs. Anzahl Beiträge: 163
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10.10.14 17:12
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandAmnesty International

Menschenrechte.eu, Reporter ohne Grenzen u.a. alles rund um Menschenrechte, Kinderschutz, Petitionen usw...
Petitionen versinken auf Ariva meist schnell in der Versenkung, in letzter Zeit zeigten sie aber immer mehr Erfolg wie bei Meriam zb.- der Aufwand ist sehr gering.
Mit nem eigenen Thread dafür, läßt es sich besser uppen...wen es stört bitte einfach nicht reinklicken o mich auf igno setzen.
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hier die erste...

https://secure.avaaz.org/en/petition/...an_from_being_hanged_in_Iran/
die petition läuft online, eine kleine chance wie bei meriam der christin...hier die us petition, da die einfacher gehalten ist als die von AI- bei ai muß man eine email versenden.
https://secure.avaaz.org/en/petition/...being_hanged_in_Iran/?arupuib
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BERLIN. (hpd) Die Hinrichtung der Iranerin Reyhaneh Jabbari könnte in den nächsten Stunden oder Tagen vollzogen werden. Eine Petition könnte die Vollstreckung eventuell noch verzögern oder ganz aussetzen.

Der Fall der jungen Frau beschäftigt seit 2008 die internationalen Medien. Die Studentin sowie die Beobachter der Vereinten Nationen und der Menschenrechtsorganisation Amnesty International schildern den Fall, der Reyhaneh Jabbari zur Last gelegt wird, so: "An einem Tag im Juli 2007 bekam Reyhaneh Jabbari einen neuen Auftrag. 19 Jahre war sie alt, studierte Informatik und arbeitete neben der Uni als Innenausstatterin. Sie saß in einem Eiscafé, als sie von einem Mann angesprochen wurde. Er gab sich als Arzt aus und bot ihr einen Job an: Sein Büro müsse eingerichtet werden.
Jabbari sagte zu, einige Tage später saß sie im Auto ihres Auftraggebers. Doch statt zu seiner Praxis brachte der Mann sie in eine Wohnung. Eine Wohnung, die offensichtlich schon länger unbewohnt war. Als die junge Frau misstrauisch wurde, griff er sie an und versuchte, sie zu vergewaltigen. Die junge Frau wehrte sich, schließlich stach sie ihm mit einem Messer in den Rücken und flüchtete. Sie rief noch einen Krankenwagen. Zu spät, der Mann starb später im Krankenhaus."

Diesen Akt der Selbstverteidigung nahm ein iranisches Gericht zum Anlass, sie des Mordes zu beschuldigen und zum Tode zu verurteilen.

Hintergrund für die Härte dieses Urteils ist - so wird allenthalben vermutet - dass es sich bei dem Angreifer um ein ehemaliges Mitglied des iranischen Geheimdienstes handelte.
Eine Online-Petition an den UN-Chef Ban Ki Moon wurde inzwischen von mehr als 200.000 Menschen weltweit unterzeichnet. Auch die EU "sei zutiefst besorgt über die bevorstehende Exekution von Jabbari. Es gebe Hinweise, die die Integrität des Verfahrens infrage stellten, hieß es in einer Mitteilung. Das US-Außenministerium äußerte ähnlich schwere Vorbehalte."

Nach iranischem Recht der "Qesas", dem Vergeltungsgesetz nach dem Prinzip Auge um Auge, Zahn um Zahn, kann nur die Familie des Opfers die Verurteilte begnadigen. "Iranische Persönlichkeiten wie der Oscar-Preisträger Asghar Farhadi forderten die Familie auf, die Todesstrafe auszusetzen. Bislang zeigte die Familie Sarbandi jedoch keine Anzeichen, Jabbari vergeben zu wollen."  
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137 Postings ausgeblendet.

14.02.15 01:46
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandEU-Parlament pocht auf Badawis Freilassung

Das Europaparlament fordert in deutlichen Worten die sofortige Freilassung des saudischen Bloggers Raif Badawi, der zu 1.000 Stockhieben verurteilt ist.

Das Europaparlament in Straßburg stellte fest, dass die Verurteilung des saudi-arabischen Bloggers zu tausend Stockhieben eine "Beleidigung für den Islam" sei.

Die Prügelstrafe sei ein "abstoßendes und grausames" Vorgehen. Saudi-Arabien wäre als Partner im Kampf gegen den Terrorismus glaubwürdiger, wenn es selbst auf solche "anachronistischen und extremistischen" Praktiken verzichten würde.
EU-Parlament pocht auf Badawis Freilassung | Aktuell Welt | DW.DE | 13.02.2015
Saudi-Arabien steht wegen des verurteilten Bloggers Raif Badawi weiter unter Druck. Nun forderte das Europaparlament in deutlichen Worten die sofortige Freilassung Baldawis, der zu 1000 Stockhieben verurteilt ist.
 

19.02.15 12:27
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandMenschenrechtsbeauftr. zu drohender Hinrichtung

18.02.2015

Anlässlich der Meldungen über die drohende Hinrichtung des jungen Iraners Saman Naseem erklärte der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung im Auswärtigen Amt, Christoph Strässer, heute (18.02.):

Die für den 19. Februar drohende Hinrichtung des jungen Iraners Saman Naseem erfüllt mich mit größter Besorgnis.

Saman Naseem war zum Zeitpunkt der ihm vorgeworfenen Taten minderjährig.

Nichtsdestotrotz wurde sein Todesurteil auch im Berufungsverfahren aufrechterhalten.

Sowohl die UN-Konvention über die Rechte des Kindes als auch der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte ? beide von Iran ratifiziert - verbieten die Hinrichtung zum Tatzeitpunkt Minderjähriger.

Sollte Iran Saman Naseem hinrichten, wäre dies ein völlig inakzeptabler Bruch des Völkerrechts. Ich fordere die Verantwortlichen in Iran daher auf, die Vollstreckung sofort zu stoppen, das Todesurteil aufzuheben und Saman Naseem ein erneutes faires Gerichtsverfahren zu gewähren!  

19.02.15 13:12
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Amnesty International Deutschland
5 Min ·
https://www.facebook.com/AmnestyDeutschland?fref=nf

+++UPDATE+++
Saman Naseem wurde heute nicht hingerichtet. Die genauen Gründe dafür und sein jetziger Aufenthaltsort sind uns noch nicht bekannt. Wir bleiben dran und zählen auf eure Unterstützung --> http://bit.ly/17YF3OD  

20.02.15 19:34
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in der deutschen presse finde ich noch nichts...


BasNews (Redaktion) ? Trotz internationaler Proteste wurde der 22-jährige politische Häftling Saman Naseem durch die iranische Regierung hingerichtet.

Die iranische Regierung vollzieht trotz internationaler Proteste immer mehr Todesurteile an kurdischen Häftlingen. Der damals mindjährige Naseem wurde im Juli 2011 wegen der Mitgliedschaft in der im Iran verbotenen Partei PJAK (Partei für ein Freies Leben in Kurdistan) verhaftet und im Dezember 2013 durch das oberste iranische Gerichtshof zum Tode verurteilt. Das Gericht fügte Anklage des kurdischen Jungen die Feindschaft zu Gott (moharebeh) hinzu.

Am Mittwoch haben die Vertreter des Gefängnisses in Urmia die Familie Naseems aufgefordert ?die Sachen ihres Sohnes abzuholen?. Die Familie Naseems berichtete, dass sie am Donnerstag die Nachricht über die Hinrichtung erhielt.

Zahlreiche Institutionen wie die Europäische Union (EU), Vereinten Nationen (UN), Journalisten ohne Grenzen, USA, Frankreich und Bundesrepublik Deutschland haben die iranische Regierung aufgefordert, eine Strafminderung zu überdenken.  

25.02.15 00:15
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandai deutschland

hat saman naseems tod immer noch nicht bestätigt. auf verschiedenen ausländischen plattformen wird nicht nur berichtet, daß die hinrichtung im geheimen durchgeführt wurde, es kursiert auch ein video der exekution bei den syrischen nachrichten.

resthoffnung bleibt solange keine westlichen medien seinen tod bestätigen..  

25.02.15 01:19
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandDer letzte Brief..

Saman Naseem wurde hingerichtet - Sein letzter Brief
Die Hinrichtung des kurdischen Gefangenen wurde vom Iran trotz der weltweiten Proteste am Donnerstag in frühen Morgenstunden vollzogen.
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weiß nich wem die seite gehört jedenfalls gibts dort mehrere verlinkungen zu int.nachrichten bez. saman naseem
https://www.facebook.com/pages/.../352276521644069?ref=ts&fref=ts
 

25.02.15 19:36
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandAmnesty-International-Bericht 2014

Internationale Gemeinschaft versagt beim Schutz der Zivilbevölkerung | Amnesty International Deutschland
Der Amnesty International Report 2014/2015 macht deutlich: Die zunehmende Macht und Brutalität bewaffneter Gruppen erfordert neue Antworten der internationalen Gemeinschaft.
25. Februar 2015 - Die zunehmende Macht und Brutalität bewaffneter Gruppen erfordert neue Antworten der internationalen Gemeinschaft. Das stellt Amnesty International anlässlich der Veröffentlichung des "Amnesty International Report 2014/2015" fest. Darin beschreibt die Organisation die Menschenrechtssituation in 160 Ländern.
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http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...rgestellt-13446974.html

?2014 war ein katastrophales Jahr?

Syrien, Gaza, IS oder Nigeria - die weltweiten Krisen nehmen zu. Im Jahresbericht von Amnesty International wird aber auch der Umgang mit zivilen Opfer beklagt. Die Organisation nimmt vor allem die UN in die Pflicht.  

25.02.15 19:38
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandübersicht

Amnesty International Report 2014/2015 | Amnesty International Deutschland
2014 war ein katastrophales Jahr für Millionen von Menschen. Nicht-staatliche bewaffnete Gruppen gehen zunehmend brutal gegen die Zivilbevölkerung vor und die Konflikte haben zur größten Flüchtlingskatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg geführt.
 

02.03.15 10:48
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandRaif Badawi droht die Todesstrafe

Saudi-Arabien: Blogger Raif Badawi droht Todesstrafe - SPIEGEL ONLINE
1000 Peitschenhiebe sind womöglich nicht genug: Das saudische Strafgericht will den islamkritischen Blogger Badawi offenbar wegen "Abfalls vom Glauben" anklagen. Darauf droht im schlimmsten Fall die Todesstrafe.
zur erinnerung...nach protesten hat man die todesstrafe in 1000 peitschenhiebe umgewandelt- bei mir kam das an wie eine verhöhnung weil er soviele peitschenhieben ohnehin nicht überleben würde u der tot nur qualvoll in die länge gezogen würde- wenn ihm jetzt erneut die todesstrafe droht könnte er wie andere auch in einer nacht u nebel aktion hingerichtet werden!  

02.03.15 10:50
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandhoffnungsschimmer

vielleicht rollt man den fall jetzt neu auf um einen freispruch zu rechtfertigen u vor der welt nicht das gesicht zu verlieren wenn man vor weiterer bestrafung absieht..aber das ist schon sehr sehr positiv gedacht  

03.03.15 16:37

23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandUns ist das Schicksal von Herrn Badawi nicht...

Bundesregierung bemüht sich um Saudi-Blogger: ?Uns ist das Schicksal von Herrn Badawi nicht gleichgültig? | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
Das Schicksal des saudi-arabischen Bloggers Raif Badawi treibt die Bundesregierung hinter den Kulissen weiter an. Der junge Mann war zu 1000 Stockschlägen verurteilt worden, weil er den Islam beleidigt haben soll. Seine Frau fürchtet mittlerweile um sein Leben.
 

04.03.15 14:20
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandReporter ohne Grenzen fordert Sigmar Gabriel auf

Druck für Freilassung Raif Badawis gefordert - Reporter ohne Grenzen für Informationsfreiheit
Reporter ohne Grenzen dokumentiert Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit weltweit und alarmiert die Öffentlichkeit, wenn Journalisten und deren Mitarbeiter in Gefahr sind. Wir setzen uns für mehr Sicherheit und besseren Schutz von Journalisten ein. Wir kämpfen online wie offline gegen Z ...
Reporter ohne Grenzen fordert Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel auf, sich bei seiner bevorstehenden Reise nach Saudi-Arabien mit Nachdruck für die bedingungslose Freilassung des Bloggers Raif Badawi einzusetzen. Angesichts des nun drohenden weiteren Prozesses gegen Badawi mit der Gefahr eines Todesurteils hält die Organisation diplomatische Zurückhaltung dabei für fehl am Platze.

?Unverbindliche Appelle hinter verschlossenen Türen reichen nicht aus?, sagte ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe etwa bei Ihrer China-Reise im vergangenen Sommer gezeigt, dass man durchaus öffentlich für Menschenrechte werben könne, ohne Türen zuzuschlagen. ?Wirtschaftsminister Gabriel sollte sich offensiv für Badawi starkmachen. Mit einer Regierung, die so brachial gegen abweichende Stimmen vorgeht, darf es kein business as usual geben.?

Badawi wurde im vergangenen September zu zehn Jahren Gefängnis und 1000 Stockschlägen verurteilt, außerdem zu einer hohen Geldstrafe und einem zehnjährigen Ausreiseverbot im Anschluss an seine Haftstrafe. Die Stockschläge, die ursprünglich in wöchentlichem Abstand mit je 50 Schlägen ausgeführt werden sollten, sind nach dem ersten Mal am 9. Januar wegen der schweren Verletzungen bislang von Woche zu Woche verschoben worden. Dem Mitbegründer der Diskussionswebsite Liberal Saudi Network wurden unter anderem kritische Online-Kommentare über die saudische Religionspolizei zur Last gelegt, mit denen er gegen das Gesetz gegen Internetverbrechen verstoßen habe.

Laut Badawis Ehefrau wird nun in saudischen Justizkreisen erwogen, dem Blogger wegen Abfalls vom islamischen Glauben den Prozess zu machen, worauf im Königreich die Todesstrafe durch Enthauptung steht. Vom selben Vorwurf war er 2013 schon einmal freigesprochen worden......  

04.03.15 14:21

23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandAlltägliche Zensur, verschärfte Repressionen gegen

Alltägliche Zensur, verschärfte Repressionen gegen Online-Aktivisten

Und Raif Badawi ist kein Einzelfall. Zensur ist in Saudi-Arabien alltäglich. Verboten sind etwa Kritik an Religionsführern und ungenehmigte Berichte über Gerichtsverfahren. Bestraft werden auch Berichte über die Proteste der schiitischen Minderheit oder Kritik an der Diskriminierung von Frauen. Hunderttausende Internetseiten sind gesperrt.

Seit dem vergangenen Jahr hat das Königreich insbesondere die Verfolgung von Online-Aktivisten verschärft, die über soziale Medien die Regierung kritisieren. So wurde im Juli eine fünfjährige Haftstrafe für Michlif al-Schammari bestätigt, einen prominenten Kritiker der systematischen Diskriminierung der schiitischen Minderheit Saudi-Arabiens. Zu seiner Strafe für das ?Stiften von Unfrieden? und Kritik an saudischen Funktionären in seinen Online-Schriften gehört auch ein zehnjähriges Reiseverbot. Drei Tage nach Schammari wurde der Menschenrechtsaktivist Walid Abu al-Chair für seine Kritik an den saudischen Behörden in sozialen Medien und Medieninterviews verurteilt.

Ende Juni verurteilte ein Gericht in Riad den Menschenrechtsaktivisten Fausan al-Harbi unter anderem wegen Verstößen gegen das Gesetz über Internetverbrechen zu sieben Jahre Haft, einem siebenjähriges Reiseverbot sowie einem Veröffentlichungsverbot in sozialen Medien. Eine Woche zuvor war der freie Fotojournalist Dschassim Mekki Aal Safar in Jedda zu sieben Jahren Haft und einem siebenjährigen Reiseverbot verurteilt worden ? unter anderem, weil er sich mit ausländischen Journalisten getroffen und weil er per YouTube Videos und Fotos veröffentlicht habe, die dem Ruf Saudi-Arabiens schaden könnten.

Schon im Februar 2014 hatte ein Gericht in Riad den Fernsehunternehmer und -moderator Waddschi Al-Ghassawi zu zwölf Jahren Haft, einem zwanzigjährigen Reiseverbot sowie einem lebenslangen Verbot von Fernsehauftritten verurteilt. Ihm wurde unter anderem zur Last gelegt, dass er Saudi-Arabien in seiner Sendung ?Al-Fadfada? Verbindungen zu Terroristen und insbesondere zu Al-Kaida vorgeworfen hatte.
Brachiales Vorgehen gegen Berichte über Proteste im Osten des Landes

Ebenfalls im Februar 2014 wurde bei einer Polizeirazzia in der Provinz Al-Katif im Osten Saudi-Arabiens der Fotograf und Kameramann Hussein Ali Madan Al-Faradsch getötet, der dort die seit 2011 andauernden Proteste der schiitischen Minderheit fortlaufend dokumentiert hatte. Die Journalistin Safa Al-Ahmad, die für die britische BBC in rund dreijährigen verdeckten Recherchen eine Dokumentation über die ? nicht zuletzt infolge einer umfassenden Nachrichtensperre ? international kaum beachteten Proteste im Osten des Landes gedreht hatte, wurde aufgefordert, nicht mehr in ihre Heimat zurückzukehren.

Spezialisten des kanadischen Citizen Lab haben in einer modifizierten Version einer Smartphone-App für Nachrichten aus Al-Katif Überwachungssoftware des italienischen Anbieters Hacking Team nachgewiesen. Auf solchermaßen gekaperten Geräten könnten Behörden Anrufe, E-Mails, Kurznachrichten sowie Social-Media-Apps ausforschen und sogar Kamera und Mikrofon ohne Wissen des Handybesitzers anschalten.  

04.03.15 14:22

23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenland152 gleicher link wie 151

05.03.15 22:41
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandAmnesty-Bericht über Saudi-Arabien

Noch nie so viele Hinrichtungen in Saudi-Arabien
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International beklagt, dass in dem ultrakonservativen islamischen Königreich derzeit so viele Menschen hingerichtet würden wie nie zuvor.

In diesem Jahr wurden bereits 38 Hinrichtungen durchgeführt, das sind drei Mal mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.

"Amnesty International warf den westlichen Regierungen vor, den Missbrauch staatlicher Macht in Saudi-Arabien nicht offen anzusprechen und Riad wegen seiner politischen Bedeutung zu schonen."

Am Wochenende reist der deutsche Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) in das Land. Er sagte zu, mit der saudischen Regierung über die Menschenrechtsverletzungen im Land zu reden. Doch er schränkte auch ein, dass es es kontraproduktiv sein könne, sich "öffentlich zu produzieren".
http://hpd.de/artikel/11370
http://www.taz.de/!155795/
 

06.03.15 12:27
2

23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandAmnesty International

Amnesty International Deutschland
1 Std · Bearbeitet ·

Wir haben Sigmar Gabriel vor seinem Besuch in Saudi-Arabien über die dortigen Menschenrechtsverletzungen informiert. Jetzt liegt es an ihm, die Themen Raif Badawi & viele andere anzusprechen. Seht dazu auch unsere Generalsekretärin Selmin Çal??kan im heutigen Morgenmagazin:
http://bit.ly/1NoNinc
https://www.facebook.com/AmnestyDeutschland?fref=nf  

06.03.15 15:07
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandFrauenkonferenz ohne Frauen

Sigmar Gabriel - Handel mit Saudi-Arabien und Katar - Profit vor Menschenrecht - netzfrauen- netzfrauen
Am Wochenende reist Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel in das Öl-Imperium.Saudi-Arabien gilt als einer der autoritärsten Staaten der Welt. Profit vor ...
Netzfrauen
https://www.facebook.com/Netzfrauen?fref=nf

Schrecklich!!! Wir sind empört!!
Am Wochenende reist Wirtschaftsminister ?#?Gabriel? in das Öl-Imperium.?#?SaudiArabien? gilt als einer der autoritärsten Staaten der Welt. Doch dies scheint Sigmar Gabriel zu interessieren. Es geht um Öl, Gas und um Profit. Und mit ihm fliegen 140 Unternehmer mit.
Zivilrechtlich sind Frauen saudischer Staatsangehörigkeit nicht voll geschäftsfähig. D.h. sie können Rechtsgeschäfte ohne den männlichen Vormund nicht tätigen. Für Frauen besteht ein absolutes Autofahrverbot.
Am 10.März eröffnet Gabriel in ?#?Doha? gemeinsam mit S.E. Sheikh Ahmed bin Jassim Al Thani, Minister für Wirtschaft und Handel des Staates Katar eine Konferenz für Unternehmern in Katar. Alle denken an Wachstum und Profit - aber nicht an die Menschenrechte -
Und wussten Sie, dass bereits ein Freihandelsabkommen besteht?
Lesen Sie hier den ganzen Beitrag: http://goo.gl/yPbztx
?#?Netzfrauen?


 

06.03.15 15:07
1

23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandder bericht ist

wirklich interessant!  

07.03.15 18:29
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandMit Wut im Einsatz

Amnesty-Chefin gegen Menschenrechtsverletzungen: Selmin Caliskan ist die Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland. Sie setzt sich für Flüchtlinge und gegen Waffenhandel ein.
Amnesty-Chefin gegen Menschenrechtsverletzungen: Selmin Caliskan ist die Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland. Sie setzt sich für Flüchtlinge und gegen Waffenhandel ein.



alternativ..
http://www.podcast.de/episode/261639892/Mit+Wut+im+Einsatz/  

10.03.15 16:56
2

23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandsaman lebt angeblich

noch, die angaben der eltern stimmen trotzdem, es gibt die bestätigung von offizieller stelle dass sie seine habseligkeiten abholen sollten- was normal nur bei vollstreckung geschieht!


petition, bitte mitmachen
https://www.amnesty.de/urgent-action/...node/5309&linkId=12805510

Saman Naseem wird vermutlich im Gefängnis von Zanjan im Nordwesten des Iran in Einzelhaft gehalten. Er war wegen Straftaten zum Tode verurteilt worden, die er im Alter von 17 Jahren begangen haben soll. Seine Hinrichtung war ursprünglich für den 19. Februar angesetzt und könnte nach wie vor jederzeit vollzogen werden.

Saman Naseem sollte am 19. Februar hingerichtet werden. Weltweit setzten sich jedoch tausende Menschen für die Aussetzung seiner Hinrichtung ein. Er wurde am 18. Februar aus dem Gefängnis von Oroumieh (Urmia) an einen unbekannten Ort verlegt. Die Familie von Saman Naseem erkundigte sich bei den Gefängnisbehörden und dem Geheimdienstministerium in Oroumieh nach seinem Verbleib, doch die Behörden gaben an, von nichts zu wissen. Am 21. Februar forderten sie die Familie jedoch auf, die Sachen von Saman Naseem im Gefängnis von Oroumieh abzuholen. Danach erhielt die Familie einige Tage lang keinerlei Informationen über sein Schicksal, sodass sie befürchtete, er sei womöglich bereits hingerichtet worden. Amnesty International liegen nun Informationen vor, nach denen Saman Naseem am oder um den 19. Februar herum in das Gefängnis von Zanjan im Nordwesten des Landes verlegt wurde. Der Hinrichtungsbefehl ist nach wie vor in Kraft und es wird befürchtet, dass Saman Naseem jederzeit hingerichtet werden könnte.

Saman Naseem war im April 2013 von einem Strafgericht in Mahabad in der Provinz West-Aserbaidschan wegen "Feindschaft zu Gott" (moharebeh) und "Verdorbenheit auf Erden" (ifsad fil-arz) zum Tode verurteilt worden. Grund dafür waren seine Mitgliedschaft in der bewaffneten kurdischen Oppositionsgruppe "Partei für ein Freies Leben in Kurdistan" (PJAK) und seine Teilnahme an bewaffneten Auseinandersetzungen mit den Revolutionsgarden. Das gegen ihn verhängte Todesurteil wurde im Dezember 2013 durch den Obersten Gerichtshof des Iran bestätigt.

Amnesty International lehnt die Todesstrafe ausnahmslos ab, unabhängig von der Art oder den Umständen der Straftat, der Schuld, Unschuld oder anderen Eigenschaften der Straftäter_innen und der angewendeten Hinrichtungsart. Sie verstößt gegen das Recht auf Leben, das durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte garantiert wird, und stellt die grausamste, unmenschlichste und erniedrigendste Form von Strafe dar.
SCHREIBEN SIE BITTE

E-MAILS, TWITTER-NACHRICHTEN ODER LUFTPOSTBRIEFE MIT FOLGENDEN FORDERUNGEN

   Ich bitte Sie eindringlich, die Hinrichtung von Saman Naseem zu stoppen und unverzüglich dafür zu sorgen, dass sein Fall dem Obersten Gerichtshof zur Überprüfung vorgelegt wird.
   Außerdem möchte ich Sie daran erinnern, dass der Iran Vertragsstaat des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte und des UN-Übereinkommens über die Rechte des Kindes ist, welche die Verhängung der Todesstrafe gegen Personen, die zum Tatzeitpunkt jünger als 18 Jahre alt waren, ausdrücklich verbieten.
   Sorgen Sie bitte dafür, dass Saman Naseem nicht gefoltert oder anderweitig misshandelt wird. Bitte untersuchen Sie die erhobenen Folter- und Misshandlungsvorwürfe und stellen Sie sicher, dass durch Folter erzwungene "Geständnisse" nicht als Beweismittel vor Gericht zugelassen werden.
 

17.03.15 15:54
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23589 Postings, 5357 Tage alice.im.börsenlandEILT- Shafqat Hussain

Amnesty International Deutschland
4 Std. · Bearbeitet ·



Shafqat Hussain war 14 Jahre alt, als er in Pakistan wegen Mordes verhaftet wird. Er bestreitet die Tat, unterschreibt aber nach tagelanger Folter ein Geständnis. Nun, 11 Jahre später, soll er diesen Donnerstag hingerichtet werden. Helft uns das zu verhindern, schreibt schnell den Verantwortlichen: http://bit.ly/1ASqAdr

+++ BITTE TEILEN! +++

Auf dem Foto: Die Eltern von Shafqat Hussain mit einem Bild ihres Sohnes.

Die pakistanische Regierung hat das Hinrichtungsmoratorium vollständig aufgehoben. Tausenden zum Tode verurteilten Häftlingen droht nun die Hinrichtung. Unter ihnen befindet sich auch Shafqat Hussain, der minderjährig war, als das Todesurteil gegen ihn verhängt wurde. Er soll bereits am 19. März hingerichtet werden.

Shafqat Hussain befindet sich im Todestrakt des Zentralgefängnisses von Karatschi. Am 12. März ist sein Hinrichtungsbefehl ausgestellt worden. Er soll bereits am 19. März hingerichtet werden. Shafqat Hussain war erst 14 Jahre alt, als man ihn vor Gericht stellte und auf Grundlage eines "Geständnisses" schuldig sprach, das er laut seinen derzeitigen Rechtsbeiständen abgegeben hatte, nachdem Polizeibeamt_innen ihn neun Tage lang gefoltert hatten. Er wurde anschließend von einem Antiterrorgericht in der Provinz Sindh gemäß den Antiterrorgesetzen von 2004 wegen Entführung und fahrlässiger Tötung zum Tode verurteilt.

Seine Rechtsbeistände geben an, dass Shafqat Hussain damals kein faires Verfahren erhalten habe. Der vom Staat bestellte Pflichtverteidiger habe weder entlastende Beweismittel vorgelegt noch Zeug_innen benannt. Zudem machte er vor Gericht nie geltend, dass Shafqat Hussain zur Zeit der ihm vorgeworfenen Tat noch minderjährig war.

Mit der Hinrichtung von Shafqat Hussain würde Pakistan sowohl gegen nationale Gesetze als auch gegen völkerrechtliche Verpflichtungen verstoßen. Gemäß der im Jahre 2000 in Pakistan verabschiedeten Verordnung zum Jugendstrafsystem dürfen minderjährige Straftäter_innen nicht zum Tode verurteilt werden. Darüber hinaus ist Pakistan Vertragsstaat des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte sowie der Kinderrechtskonvention. Beide Abkommen verbieten die Verhängung der Todesstrafe für Straftaten, die von Personen unter 18 Jahren begangen worden sind.

Im Januar 2015 gewährte Chaudhry Nisar Ali Khan, der Innenminister Pakistans, Shafqat Hussain einen Hinrichtungsaufschub, nachdem er erfahren hatte, dass dieser zur Tatzeit noch minderjährig war. Der Minister kündigte an, dass es eine Untersuchung zum Alter von Shafqat Hussain geben würde. Eine solche Untersuchung ist bisher weder von den Behörden der Provinz Sindh noch von der pakistanischen Regierung eingeleitet worden. Auch eine medizinische Untersuchung zur Bestimmung des Alters wurde noch nicht durchgeführt.
SCHREIBEN SIE BITTE

FAXE, TWITTERNACHRICHTEN ODER LUFTPOSTBRIEFE MIT FOLGENDEN FORDERUNGEN

   Bitte verhindern Sie die Hinrichtung von Shafqat Hussain. Setzen Sie bitte das offizielle Moratorium für alle Hinrichtungen wieder in Kraft. Dies sollte im Einklang mit den fünf seit 2007 verabschiedeten Resolutionen der UN-Generalversammlung ein erster Schritt zur vollständigen Abschaffung der Todesstrafe sein.
   Bitte lassen Sie die Fälle aller zum Tode verurteilten Personen erneut überprüfen mit dem Ziel, ihre Todesurteile umzuwandeln. Stellen Sie sicher, dass keine Person, die zur Tatzeit unter 18 Jahre alt war, zum Tode verurteilt wird.
   Stellen Sie zudem sicher, dass nationale Maßnahmen zur Verbrechensbekämpfung nicht gegen die Verpflichtungen Pakistans aus internationalen Menschenrechtsabkommen verstoßen und dass die Schutzmaßnahmen respektiert werden, welche die Rechte aller zum Tode verurteilten Personen garantieren.

Drohende Hinrichtung stoppen | Amnesty International Deutschland
Urgent ActionDrohende Hinrichtung stoppenPakistanUA-059/2015Index: ASA 33/1192/201513. März 2015Herr SHAFQAT HUSSAIN Die Eltern von Shafqat Hussain mit einem Foto ihres Sohnes: © AFPDie Eltern von Shafqat Hussain mit einem Foto ihres Sohnes: © AFPIn
 

25.03.15 19:49
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Clubmitglied, 2373854 Postings, 5013 Tage 0risk0funper BM von Alitsche

Sorge um Gesundheit inhaftierter Frauen | Amnesty International Deutschland
Urgent ActionSorge um Gesundheit inhaftierter FrauenChinaUA-054/2015-2Index: ASA 17/1297/201524. März 2015Frau WU RONGRONG (???), 30 Jahre Frau ZHENG CHURAN (???), auch bekannt als DA TU (??), 26 Jahre Frau WANG MAN (??), 32 Jahre
sei liab griasst :-)

Zwei der fünf in China inhaftierten Frauenrechtlerinnen mussten wegen ernsthafter gesundheitlicher Probleme in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ursächlich hierfür könnte ihre fortdauernde Inhaftierung sein. Es ist unklar, ob sie die dringend benötigte medizinische Behandlung erhalten haben.

Der Rechtsbeistand von Wang Man erfuhr bei einem Besuch seiner Mandantin am 20. März im Gefängniskrankenhaus, dass sie einen Herzinfarkt erlitten hat. Er ist der Ansicht, dass dies die Folge des Stresses ist, dem sie durch die pausenlosen Verhöre ausgesetzt war. Momentan ist ihr Zustand stabil, aber es besteht Anlass zur Sorge, dass ihr die dringend notwendige medizinische Versorgung vorenthalten wird und dass sich ihr Gesundheitszustand durch die fortdauernde Haft weiter verschlechtern könnte.

Wu Rongrong leidet unter chronischen Leberbeschwerden, die sich in der Haft verschlimmert haben. Trotz entsprechender Anträge ihres Rechtsbeistandes ist ihr bislang die benötigte medizinische Versorgung vorenthalten worden. Außerdem musste sie in der Haftanstalt auf dem Fußboden schlafen. Nachdem sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert hatte, wurde sie am 19. März in ein Gefängniskrankenhaus verlegt. Es ist jedoch nicht bekannt, ob sie dort angemessen behandelt wurde. Seit der Einlieferung in das Krankenhaus konnten ihre Rechtsbeistände sie nicht besuchen.

Der Rechtsbeistand von Li Tingting konnte seine Mandantin seit dem 19. März nicht mehr besuchen, da sie seitdem verhört wird. Es ist zu befürchten, dass die fünf Frauen langanhaltenden Befragungen ausgesetzt werden.

Wang Man, Wei Tingting, Li Tingting und Zheng Churan wurden am 6. März, Wu Rongrong am 7. März festgenommen. Sie hatten für den 7. März öffentliche Veranstaltungen geplant, bei denen sie ein Ende der sexuellen Belästigung in öffentlichen Verkehrsmitteln fordern wollten, die in zahlreichen Städten Chinas an der Tagesordnung ist. Ihre offizielle Inhaftierung am 12. März erfolgte aufgrund des Vorwurfs, "Streit angefangen und Ärger provoziert zu haben". Dieser Anklagepunkt wird in China häufig herangezogen, um Menschenrechtsverteidiger_innen und Aktivist_innen zu schikanieren und kann zu einer Haftstrafe von bis zu fünf Jahren führen.
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Der Berg ist hier zu Ende. Höhersteigen auf eigene Gefahr!

27.03.15 21:18

25086 Postings, 4687 Tage Lumberjack77blogger

Aus der Zelle: Inhaftierter Blogger Badawi erhebt seine Stimme | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN
Der Fall des inhaftierten saudischen Bloggers Raif Badawi sorgt international für Schlagzeilen. Vizekanzler Gabriel setzte sich in Riad kürzlich für seine Freilassung ein. Jetzt erscheint ein Buch mit Texten Badawis. Das Vorwort hat er in der Haft formuliert.
 

28.01.16 21:06

10 Postings, 3012 Tage Tobias0Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 29.01.16 10:11
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Mehrfach gesperrte Nachfolge-ID.

 

 

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