#Katjuscha
Die Kommunikation zu den EBITDA-Margen - Zielen ist auch so eine Sache, die nicht so glücklich verlaufen ist, in den letzten Jahren.
Alle die hier schon länger investiert sind, wissen, dass AT&S im letzten GJ bevor dann Chongqing mit seinen Anlaufverlusten ins Gewicht fiel, EBITDA-Margen von 25% hatte. Auch heute hat das Altgeschäft Margen in dieser Höhe.
Im Grunde müsste man ja annehmen, dass das Neugeschäft, IC-Substrate, mSAP wesentlich höhere Margen einspielen sollte. Man sollte eigentlich in der Erwartung bzw. in den Prognosen, mit Margen jenseits dieser 25% aufwarten.
Was hat aber AT&S getan? Sie haben langfristige Margenziele von 18-20% genannt. Auf Nachfrage durfte man dann erfahren, dass diese 18-20% eigentlich nur als Mindestziel zu sehen sind und AT&S natürlich bestrebt ist, höhere Margen zu erzielen. Ich habe das schon immer kritisiert, dass man derart langweilig/zurückhaltend kommuniziert. Wieso sagt man den Investoren nicht, was man sich vom Neugeschäft an Margen erwartet? Möglich, dass man zu den Preisen die mSAP so bringt, auf der HV mehr erfahren wird. Beim letzten Call wurde ja gesagt, dass man sich aktuell in Preisverhandlungen betreffend mSAP befindet.
Das mit Aktienkurs ist die andere Sache die ich nicht verstehe. Ich habe das bereits bei der letzten HV kritisiert. Herr Androsch meinte dazu, dass der Kursverlauf so schlecht nun auch wieder nicht sei. Jeder hat halt seine Sichtweise.
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