Hamster-Bids sind das eine. Aber andererseits ist ein Papier, das auf dem 1-Jahreschart gerade -14% ausweist, dabei Einbrüche von -30% zu erleiden hat und in Summe noch bestenfalls als seitwärts tendierend bezeichnet werden kann, kein Papier, das alleine von ein paar Kleinanlegern wie uns kaputt gemacht wird. Weit gefehlt. Es fehlen vielmehr Impulse und das daraus folgende Interesse von Marktteilnehmern (und gerade nicht nur den kleinen Fischen). Fairer Weise muss man auch sagen, dass die Aussicht auf einen BEGINN P3 ein recht schwaches Signal ist. P3 Start kann immer noch heißen, am Ende der Studie OHNE alles dazustehen. Das wissen die Leute natürlich auch. Was bei ALBO am Ende wirklich enttäuscht, ist die Tatsache, dass der Aufwärtstrend, der noch in Q1 und teilweise Q2 2017 zu sehen war, dieser generellen Lathargie gewichen ist. Nun ist der MArkt eben nur noch eng - als NACHTEIL gewertet (siehe deine Aussage). Anfang 2017 war genau diese Marktenge ein Grund für den Optimismus, bei kleinen Impulsen schon sehr deutliche Kurssignale nach oben zu sehen. Für mich ist das mal wieder eines der Paradebespiele für die Psychologie der Börse. Fundamental hat sich bei ALBO nichts verändert. Nur unsere Wahrnehmung ist eine ganz andere. Und ich wette, wenn es hier einen unerwarteten Anstieg gibt, dass dann plötzlich alle jubelnd zurückkkehren. Und wenn der initiale Impuls stark genug wäre, erwarte ich sogar einen Ausbruch auch der nun über ein Jahr dauernden Dürreperiode. Ob so ein Impuls kommt, liegt aber nicht in den Händen der Aktionäre, auch nicht in den Händen der gescholtenen Hamster-Bidder!
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