Klagen gegen Zatarra und deren Helfer

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neuester Beitrag: 07.02.19 17:17
eröffnet am: 10.03.16 19:27 von: Zatarra Jäge. Anzahl Beiträge: 31
neuester Beitrag: 07.02.19 17:17 von: Canopus Leser gesamt: 48850
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10.03.16 19:27
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29 Postings, 2961 Tage Zatarra JägerKlagen gegen Zatarra und deren Helfer

Zatarra hat durch mehrere Veröffentlichungen über diverse Medien die Kursentwicklung von Wirecard massiven beeinflusst.

In diesem Forum sollten rechtliche Schritte diskutiert und ggf. Gemeinsam diese auch durchgeführt werden.

Bitte um rege Beiträge, wie ein Schadensersatz eingeklagt werden kann!

Wer hat schon Strafanzeigen gegen Zatarra oder die Medien gestellt?  

10.03.16 20:16
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3155 Postings, 4151 Tage WasserbüffelSehr gute Idee!

Ich kann immer noch nicht verstehen, dass jemand, der seriös sein will, wie Zatarra, sich anonym äußert und nicht öffentlich und nicht mit Namen.  

11.03.16 08:01
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3561 Postings, 5132 Tage Fred vom JupiterNa, ihr seid ja Füchse!

Die Frage ist ja wirklich cool:

     "Wer hat schon Strafanzeigen gegen Zatarra oder die Medien gestellt?"

Glaubt denn hier irgendjemand daran, dass Kleinanleger mit juristischen Mitteln gegen eine Research-Firma, die es nicht gibt und der ausschließlich nur vorgeworfen werden kann, ohne Nennung des Autors (das ist nicht strafbar) Vorwürfe gemacht zu haben. Wahrscheinlich unbegründet.

Im Grunde machen wir das hier doch ganz genauso. Nur in viel kleinerem Stil und nicht so öffentlichkeitswirksam. Ohne Nennung des Autors (statt Zatarra heißen wir dann eben Fred oder Wasserbüffel oder Jäger) Aussagen, Behauptungen, aber auch Vorwürfe machen.

Nehmt doch diese Sache so wie sie ist, versucht euch mit euren Engagements zu positionieren, dass ihr trotzdem profitiert, macht eine Weile eine Pause, bis sich WDI wieder normalisiert hat, davon geht ihr doch aus, oder? Wenn, wie ihr glaubt, der Kurs in 8 Wochen wieder auf 50 steht oder noch höher, weil die Analysten es so "ankündigen", welchen Schaden wollt ihr dann beim Gericht oder sonstwo einklagen? Lustige Vorstellung der Möglichkeiten der Justiz.

Vielleicht könnte man aber noch den Verlust einiger Nerven beklagen, denn davon haben viele hier sehr viel verloren. Ist so an der Börse.

 

11.03.16 09:00
1

29 Postings, 2961 Tage Zatarra Jäger@Fred vom Jupiter

wenn keiner gegen Marktmanipulationen was unternimmt (und nur zuschaut und sagt das ist die Börse) dann  verkommt die Börse zu einem Casino und nicht zu einer Börse, die sich nach den Tatsachen richtet.

Aus diesem Grund sollten ALLE Beteiligten gegen solche Praktiken was unternehmen.

Das wenigste ist es bei der BAFIN anzuzeigen - was auch bereits von mir geschehen ist, denn

Manipulationen, die nachweislich auf den Börsen- oder Marktpreis eingewirkt haben, sind Straftaten, die mit Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe geahndet werden können (§ 38 Abs. 2 WpHG).

 

11.03.16 09:04
2

1638 Postings, 8557 Tage Börsenmonster...vielleicht solltet Ihr Euch mal mit den

Vorwürfen von Zatarra auseinandersetzen. Damit meine ich nicht den Analysten glauben, sondern die Vorwürfe selber plausibilisieren.  

11.03.16 09:12
2

1027 Postings, 3367 Tage Back2014Strafbare Handlungen

grundsätzlich ist dieses Vorgehen hier richtig und sinnvoll.

Hier lagen meiner Meinung bewußte Falschaussagen vor, mit dem Zweck, Kursmanipulation zu betreiben.

Ich bin mir sicher, dass Wirecard hier auch alles versuchen wird, weitere Schadensersatzansprüche geltend zu machen, wegen Rufschädigung, Geschäftsschädigung....

Das große Problem dabei ist, dass man nur Anzeige gegen unbekannt stellen kann, denn Zatara ist unbekannt, bzw. wer dahntersteckt nicht ersichtlich. Ansatzpunkt ist ggr. der Analyst Der Finacial Times, der die Meldung beim ersten Mal verbreitet hat, denn der hängt "vielleicht" mit drin, denn es schaut irgendwie komisch aus, dass er einen Bericht verbreitet, der von einem unbekannten "Researchhaus" kommt, der ein seltsames Impressum hat, der Haftungsauschluss sehr ungewöhnliche ist....

Aber ich denke nicht, dass Klagen gegen Zatara (von Kleinanlegern) erfolg haben werden....

Da ist Wirecard und Bafin dran.....

Ich versuche das beste draus zu machen: Nachkaufen und so von dem Kursrutsch zu partizipieren.....  

11.03.16 09:13
2

3345 Postings, 4918 Tage DevilnightgogoVielleicht solltest du dein Basher unterlassen

11.03.16 09:17
2

1027 Postings, 3367 Tage Back2014Börsenmonster

der Stern war ein Versehen.....

hast du die "Studie" schon mal gelesen?

Sinngemäß- Allein der Haftungsauschluss: auch wenn wir falsche behauptungen aufgestellt haben, weisen wir darauf hin, dass wir dafür nciht haften wollen.....

Eine absolute Verarsche ist das... und dann kommen Leute mit einem Posting: habt ihr euch eigentlich schon mal mit den Punkten beschäftigt....



 

11.03.16 09:20

29 Postings, 2961 Tage Zatarra Jäger@Back2014

es gibt auch Sammelklagen

- viele Kleinanleger werden auch zum GROSS-Anleger (siehe VW in USA)

und hier gibt es allein im Forum etliche mit mehreren tausend Aktien...  

11.03.16 10:13
1

14 Postings, 3060 Tage klebioZitat von teutonica

Zitat von teutonica

Vermute das sich Zatarra juristisch formal nicht strafbar gemacht hat. Dafür spricht die rechtliche Einleitung in der "Studie".Zatarra:  ?Indem Sie diese Studie herunterladen, stimmen Sie ausdrücklich dem Disclaimer zu, inklusive der Risiken von Finanzverlusten, Betrug und Falschdarstellung.? (-: Na ja. so etwas steht natürlich in keiner richtigen Studie. Eigentlich ist damit alles gesagt. Im Prinzip handelt es sich also nur um eine Meinungsäußerung wie von jeden hier im Thread. Genauso gut könnte man sich da auch "Robin Jäger" nennen.

http://www.ariva.de/forum/Wirecard-AG-Mobile-Payment-und-Risikomanagement-535234?page=9#jumppos230

Seiner Meinung bin ich auch.

Theoretisch müsste man jetzt eine Webseite mit einer Studie erstellen, wie unseriös Zatarra ist, und das in allen möglichen Sprachen laugthing

 

11.03.16 10:21
2

1027 Postings, 3367 Tage Back2014Zatarra - Jäger

bei Sammelklagen gegen VW steht der Schädiger aber eindeutig fest, und auch der Schaden läßt sich sehr leicht adressieren und ermitteln. Auch der Ursache-Wirkungs-Zusammenhang ist eindeutig.....

Hier ist das Problem bzw. die Probleme

1.) Anspruch gegen Zatarra selbst ist sinnlos, denn nur leere Hülle
2.) Hintermänner haben ggf Vermögen, die sind aber derzeit noch unbekannt
3.) Haftungsauschluss m.E. unwirksam, aber mögliches Hinderniss; wenn ich Zatara wäre würde ich mich darauf berufen, dass man ja explizit darauf hingewiesen hat, dass es falsche Anschuldigungen sein können und dass man Verkäufe getätigt hat. (D.h. dem Geschädigten war ja die Situation selbst bekannt.
4.) Welcher Schaden ist dir entstanden? Z.B. falls der Kurs wieder auf das Ausgangsniveau steigt, dann hast du keinen Schaden wenn du die Aktien noch hast.. Hast du die Aktie wegen den falschen Anschuldigungen verkauft, und einen Schaden erlitten, dann musst du das nachweisen...
5.) Nachweis der Kausilität schwierig, denn es kann ja auch andere Gründe für den Verkauf gegeben haben, z.B. andere Leerverkäufer, die so oder so verkauft haben....


Der Nachweis des Schadens ist für Wirecard leichter zu erbringen. Und macht auch mehr Sinn. GGf. kannst du dich an eine US-Kanzlei wenden, denn die suchen schon immer Teilnehmer an Sammelklagen, die dann am Erfolg beteiligt werden. Wenn die "anspringen" hast du ne Chance, aber die werden ggf. nicht tätig werden, weil der Schädiger/Hintermann nicht bekannt ist.....

Erst wenn die Hintermänner bekannt werden, gibt es eine Chance, bis dahin nicht....

Also das beste daraus machen und noch mal nachlegen.
Heute werden noch mal 200 Aktien nachgelegt, wenn das Geld da ist....

 

11.03.16 10:23
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30 Postings, 2976 Tage hann123Zatarra

Wirecard hat ja rechtliche Schritte eingeleitet. Kann ja jeder selbst bei WC anrufen und nachfragen, was gehgen die momentane Situation unternommen wird. Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet, aber neue Infos kann es doch erst geben, wenn man überhaupt weiß, wer den Mist online gesetzt hat. Und wer ein bisschen Ahnung hat, weiß, dass das nicht so einfach ist..  

11.03.16 10:27

1027 Postings, 3367 Tage Back2014Klebio....

die Frage ist halt nur, ob ein Solcher Disclaimer wirksam ist.
Man würde eine solche Klausel nicht erwarten da sie sehr abwägig ist und daher ggf. nicht wirksam....

Das würde sie ggf. vor Schadensersatzansprüche der Downloader schützen (denn nur die haben die Bedingungen akzeptiert), jedoch nicht gegen den Vorwurf der Markmanipulation und den Schaden den sie (willentlich) anderen zugefügt haben....

So wäre ja jedem Betrug Tür und Tor geöffnet.....  

11.03.16 10:32
1

29 Postings, 2961 Tage Zatarra JägerSchuldig

ist vor allem die "Financial Times", denn die hatte in ihrem Internet-Blog FTAlphaville den Zatarra-Bericht aufgegriffen.
Die Aufmerksamkeit am Markt schnellte danach hoch und die Aktie brach bei hohen Umsätzen ein.

Im "weiten" Internet hätte das sonst keiner gelesen....

Somit ist der "Ross und Reiter" bekannt!  

11.03.16 10:39
1

29 Postings, 2961 Tage Zatarra JägerEine Riesensauerei...


11.03.16 09:33

Robert Sasse

Lieber Leser,

ist das noch Börse

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.aktien-check.de/kolumnen/...rrsinn_nimmt_kein_Ende-7073779
Moderation
Zeitpunkt: 11.03.16 10:46
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen

 

 

11.03.16 10:50
1

1027 Postings, 3367 Tage Back2014Zatarra Reiter

Die Financial Times hat sich nur schuldig gemacht, wenn sie einen Fehler gemacht hat.
Fraglich ist doch da, ob sie es gewußt haben, was dahinter steckt oder ob sie daran beteiligt waren. Dass sie daran beteiligt waren, dass glaube ich nicht... GGf. war der Redakteur beteiligt, aber das müßte erst nachgewiesen werden und ob da wirklich was zu holen ist, dass denke ich nicht....

Scheiß Situation  

11.03.16 10:53
1

644 Postings, 3050 Tage BroNineFundamental

Mittlerweile stehen doch, nach nun doch schon einigen Wochen, fundamentale Bewertungen der Aktie über dieser Zatarra-Geschichte.

Dieses (angebliche) Fake-Geschichte ist also Geschichte und eigentlich nicht mehr relevant. Der Kurs wäre auch so gesunken, nur haben sich offenbar die Fundamentals schneller durchgesetzt.  

11.03.16 11:01
2

1809 Postings, 4962 Tage pyramidZatarra Jäger

Also jetzt mal ganz langsam, Jäger. Dein Vorhaben in allen Ehren sich gegen diesen ZRI-Skandal einzusetzen, aber ich gehe stark davon aus, daß du weder über das europäische Recht, noch das amerikanische bescheid weißt, geschweige denn in einem der beiden Rechtssysteme ausgebildet bist.

Einfach die FT zu verurteilen und für schuldig zu befinden klingt... um´s mal sachte auszudrücken... etwas naiv. Und sowas ist immer schnell mal geschrieben. Ich denke nicht, daß der FT Blogger jeden Artikel mit dem Vorstand abzuklären hat. Die Jungs haben auch eine gewisse Eigenverantwortung für die Beiträge, die sie verfassen. Mittlerweile ist die FT auch tätig geworden und hat den, im Übrigen nicht eigens verfassten Bericht (!), entfernt. Also bitte, auf was willst du sie denn verklagen, mit welchem Geld und auf welchen Schaden?

Als aller erstes würde ich mal empfehlen, das bietet sich hier auf Ariva an, eine geschlossene Gruppe zu gründen. Hier lesen zu viel Augen mit. Und dort könnte man weiter über (sinnvolle) Maßnahmen diskutieren.  

11.03.16 11:24
1

3561 Postings, 5132 Tage Fred vom JupiterIhr seid mir ja Helden...

Zitate von Zatarra-Jäger und Back2014 (#14 und #16):

    "Schuldig ist vor allem die "Financial Times", denn die hatte in ihrem Internet-
    Blog FTAlphaville den Zatarra-Bericht aufgegriffen. "

Dann die Antwort:

    "Die Financial Times hat sich nur schuldig gemacht, wenn sie einen Fehler
    gemacht hat"

So. Und jetzt, liebe Thread-Beteiligten und Sammelkläger, beginnt der eigentliche juristische Teil: Welche Aufgaben hat ein Medium wie die FT? Hätte FT den Bericht nicht "aufgreifen" dürfen? Warum nicht? Welche rechtlichen Bedenken wären diesbezüglich zu äußern? Wo in welchen Gesetzen findet man dazu die entsprechenden Regeln? Welche Gesetze welches Landes sind überhaupt maßgebend? W... ......? .......


 

11.03.16 12:29
1

1027 Postings, 3367 Tage Back2014Fred vom Jupi


dann klär mich doch bitte mal auf
....genau das war die Frage die ich gestellt habe.

Hat die FT einen Fehler (egal welcher Art) gemacht?

Nur dann kann grds. ein Anspruch bestehen....
Natürlich sind viele weitere Punkte zu beachten....

Und allein diese Anspruchsvorraussetzung scheint mir zu fehlen...
 

11.03.16 12:43
1

6951 Postings, 5146 Tage Neuer1Zatarra Jäger

Grundsätzlich ist das löblich, jedoch könntest du auch die Sonne wegen einem Sonnenbrand verklagen. wenn du dich einmal ein paar Wochen mit den Hotstocks befassen würdest, wäre dir bald klar, dass Verleumdungen und Übertreibungen an der Tagesordnung sind. Der Gesetzgeber schaut dazu und kümmert sich nicht. Du müsstest dich auf Jahrelange Prozesse einstellen und würdest dem verlorenem Geld noch Gutes hinterher werfen. Die Ursache dieses Übels sind leider die Leerverkäufe. Da könnte der Gesetzgeber einiges tun , weshalb bleibt er untätig?  

11.03.16 16:47
1

456 Postings, 3419 Tage garklnda denkt man es gibt interessante

news und dann sowas.  

11.03.16 17:02
1

2311 Postings, 5267 Tage GegenAnlegerBetru.mal sehen

ob ermittlungen erfolgen und gegen wen    

15.03.16 11:24
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1261 Postings, 3263 Tage hgschrMS

und bei all dem Ganzen würde mich wirklich interessieren, wo sich Markus Straub herumtreibt.  

16.03.16 22:58
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2992 Postings, 5404 Tage ExcessCashLeute, Leute...

wenn wirklich nichts dran ist, an den Vorwürfen, dann wird sich die Sache in Luft auflösen und der Kurs geht dahin, wo er hingehört.

was regt Ihr Euch so auf?

34,42  

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